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Freitag, 16. Mai 2014

Knoblauchsrauke als Heilpflanze

Gegen Insektenstiche die Blätter der
Knoblauchsrauke zerquetschen und
auflegen.

Inhaltsstoffe der Knoblauchsrauke  - Alliaria petiolata


Senflglykoside, Saponine, ätherische Öle, Sinigrin, Karotin und Mineralstoffe - die Knoblauchsrauke klingt dem Inhalt nach tatsächlich wie eine Schwester von Knoblauch, Zwiebel und Rucola.

Anwendungsgebiete der Knoblauchsrauke

  • Gegen Insektenstiche, bei Schürf- und Schnittwunden hat es sich bewährt die desinfizierende Knoblauchsrauke etwas zu zerreiben und den Pflanzenbrei auf die zu behandelnde Stelle aufzutragen.
  • Presssaft der Rauke wirkt blutreinigend, dafür reicht es dreimal täglich einen Teelöffel voll einzunehmen (schmeckt aber scheußlich)
  • Die Knoblauchsrauke ist eine typische Pflanze für eine Frühjahrskur, die auch die körpereigene Abwehr stärkt.
  • Tee aus frischen Blättern  wirkt leicht harntreibend und hilft bei leichtem Husten und Bronchitis, aber da gibt es ebenfalls Schmackhafteres, wie Thymiantee. Für Experimentierfreudige:
    1 EL frisches Kraut auf eine Tasse kochendem Wasser, 10 min ziehen lassen, davon 2 mal täglich eine Tasse aber am besten nicht auf nüchternen Magen.

Konservierung/Aufbewahrung:

 Die Knoblauchsrauke lässt sich nur frisch verwenden




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