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Mittwoch, 1. April 2015

Reinigungsmilch mit Rosskastanienknospen - wieder was für die Haut


Ein schnell gemachtes Mitbringsel oder zum Eigengebrauch:
Reinigungsmilch mit Rosskastanienknospen.
Knospen sind ein tolles Material und nun ist die Zeit sie zu nutzen. Rosskastanienknospen stecken voller Vitalstoffe, Enzyme und Mineralstoffe und darüber hinaus auch Saponine, jener waschaktiven Substanzen, die auch in den Rosskastanienfrüchten zu finden sind.  Gestern hab ich Euch eine Salbe für die Hautpflege vorgestellt. Ein paar Knospen hatte ich allerdings zu viel gesamelt. Wegwerfen? Nichts da! Zaubern wir noch schnell eine Reinigungmilch aus Rosskastanienknospen, völlig frei von diesem ganzen chemischen Schnickschnack.

Milch, Salz, etwas Pektin, Rosskastanienknospen
und ein Teelöffel Öl  (auf dem Foto fehlend)
und schon hat man eine hautfreundliche,
schonende und sehr gut für empfindliche Haut
verträglich und natürliche Reinigungsmilch.

Zutaten für die Reinigungsmilch aus Rosskastanienknospen

  • 100 ml Milch
  • 1 El kleingeschnittene Rosskastanienknospen
  • 1 Prise Meersalz
  • 1/2 TL Sofortgelatine oder eine gute Prise Apfelpektin
  • 1 TL Rapsöl

Als Milch eignet sich am Besten Ziegenmilch, aber wer die nicht hat, erziehlt auch mit Vollmilch gute Ergebnisse. Die Haut freut sich so oder so.

Die Rosskastanien kleinschneiden und mit Milch und Salz im Mixer fein pürieren und ein paar Minuten ziehen lassen. Durch einen feinen Filter in ein Fläschchen oder ein Glas füllen und die Gelatine oder das Apfelpektin zugeben und kräftig schütteln oder gut umrühren. Die Lotion ist wie übliche Reinigungsmilch zu verwenden.

Anmerkungen und Tipps zur Reinigungsmilch aus Rosskastanienknospen

Eine aufgeschnittene Rosskastanienknospe -
voller toller Inhaltsstoffe!
  • Das Pektin dient einfach dazu, die Milch etwas anzudicken und kann auch weggelassen werden, dann hat mal einen ziemlich flüssigen Gesichtsreiniger, der sich für Wattepads eignet.
  • Haltbar ist die Milch im Kühlschrank leider nur eine Woche, also nicht literweise herstellen! Wer zu viele Knospen gepflückt hat, kann die übrigen Knospen einfrieren und nach und nach für neue Milch oder Salbe verwenden.

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