tag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post7562695324524788819..comments2024-03-24T19:24:46.668+01:00Comments on Unkrautgourmet - Pflanzen, Essen, Rezepte und mehr : Brennnessel-Pesto mit BeifußUnkrautgourmethttp://www.blogger.com/profile/10184707656258876317noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-72467496256039208172016-11-28T10:57:34.777+01:002016-11-28T10:57:34.777+01:00Meine Oma hat immer viel mit Brennnesseln gemacht ...Meine Oma hat immer viel mit Brennnesseln gemacht (unvergessen auch hier Brennnessel-Käse) und ich bin gerade dabei, dieses "Unkraut" und andere "Unkräuter" wieder für mich zu entdecken.<br /><br />Ich muss sagen, dass die Reise durchaus Spaß macht und ich danke dir an dieser Stelle für deinen Blog, Sindy!Nadinehttp://www.unkrautstechertest.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-63945179324578312082016-09-25T18:18:42.185+02:002016-09-25T18:18:42.185+02:00Danke für das tolle Rezept, hatt erst Brenesselpes...Danke für das tolle Rezept, hatt erst Brenesselpesto im Restaurant und suche seitdem wie verrückt nach einem guten Rezept ^^Ferdinandhttp://www.maehrobotertest.eu/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-17321653034845917572016-08-08T09:38:22.558+02:002016-08-08T09:38:22.558+02:00Liebe Susanne,
vielen Dank für das große Lob. Ich ...Liebe Susanne,<br />vielen Dank für das große Lob. Ich habe auch vor weiter zu machen, nur leider läuft mir dieses Jahr etwas die Zeit zwischen den Fingern davon, da ich tatsächlich als Biologe noch was über Natur lerne und gerade eine wirklich super tolle und schöne Weiterbildung mache, von der ihr und hoffentlich viele, viele Kinder dann ab nächstem Jahr profitieren können.<br />Ja, das Allgäu ist wie ein großer Vorzeige-Garten. Doch das eine oder andere Fleckchen Wildnis findet sich auch bei Euch :). Uns im Badischen geht es mit den vielen Wingerten auch nicht besser. Momentan wird wieder wie blöd gespritzt - bäh. Muss also wieder weit laufen, um Unkraut von jenseits der aktuellen Fungizidwolke zu bekommen. Hält fit.<br />Liebe Grüße aus dem ebenfalls heute sehr warmen Nordbaden :)<br />SindyUnkrautgourmethttps://www.blogger.com/profile/10184707656258876317noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-29352943522628013902016-08-07T14:30:43.756+02:002016-08-07T14:30:43.756+02:00Liebe Sindy,
ich hab mir gerade auf den Sitz gepie...Liebe Sindy,<br />ich hab mir gerade auf den Sitz gepieselt vor Freude, Du hast tatsächlich eine Rezeptesammlung nach Monaten aufgeteilt! So eine schöne Sache (mein armer Liebster. Armer armer Kerl) gerade gestern oder so, hatte ich die wundervolle Idee, sämtliche Geschenke der Zukunft aus dem Garten und der Umgebung selber zu basteln. Wunderbar, danke mit großem Knicks! (oder tiefem. Wie sieht ein großer Knicks aus?!?)<br />Und bitte mach weiter, das ist so ein toller Blog/eine tolle Seite. Ich fühle mich hier manchmal etwas einsam im aufgeräumten Allgäu zwischen Bauerngärten (zugegeben wunderschön!) und Plastiktomaten. Ach Du weisst schon.<br /><br />Liebe Grüße aus dem heute sehr warmen Allgäu<br /><br />SusanneAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-63641606077067406612016-05-08T13:19:10.631+02:002016-05-08T13:19:10.631+02:00Hallo Erik,
70 mal mehr? WOW. Würde erklären, waru...Hallo Erik,<br />70 mal mehr? WOW. Würde erklären, warum das Absinth aus Wermut extrahiert wird.<br />Zum wasserlöslich: Ja, Thujon ist nicht wasserlöslich. Leider(?) besteht Wodka aber nicht nur aus Wasser, sondern zu einen Großteil aus Alkohol ;). Und Alkohol ist ein prima Lösungsmittel für Thujon. Die Absinth- und Beifuß-Geschädigten sind also in der Tat keine botanischen Hypochonder; aber es würde erklären, warum Beifuß als Gewürz beim Kochen verwendet auch in doch recht großer Menge bei mir nie Kopfschmerzen hervorruft (oder Schwindel, Halluzinationen...)...ich kombiniere den nicht mit Alkohol.<br />Spannend, oder? Das ganze Thema Wildkräuterrei weitet sich zu einen lebenslangen Lehrgang aus. Danke für deinen Beitrag!<br />Allen Müttern einen schönen Muttertag. Bei uns gibt es selbstgemachten Waldmeisterkuchen :).<br />Liebe Grüße aus den Nesseln<br />SindyUnkrautgourmethttps://www.blogger.com/profile/10184707656258876317noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-72197856292930302362016-05-08T13:15:37.362+02:002016-05-08T13:15:37.362+02:00Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.Unkrautgourmethttps://www.blogger.com/profile/10184707656258876317noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-85133132128684825852016-05-08T08:22:18.950+02:002016-05-08T08:22:18.950+02:00Hallo Sindy,
danke für deine umfangreiche Antwort,...Hallo Sindy,<br />danke für deine umfangreiche Antwort,Beifußblätter allein gegessen,sozusagen pur, bekomme ich kaum mit den Zähnen richtig zerkleinert-ist wie Kaugummi.Aus wissenschaftlichen Studien habe ich herausgelesen,daß Wermut 70 mal Thujonhaltiger ist als Beifuß und Thujon ist nicht wasserlöslich,also wenn man nicht ein halbes kilo Beifußblätter mit 1 Flasche Wodka hinterwürgt, dürfte eigentlich garnichts passieren.<br />Also wenn mann mal "Kopfschmerzen" vom Beifuß bekommt , alles nur "botanische Hypochondrie".<br />In diesem Sinne <br />Gut Kraut<br />wünscht allen Unkrautgourmets<br />Erik Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-89397342903260416332016-05-06T18:28:39.140+02:002016-05-06T18:28:39.140+02:00Hallo Erik,
die Antwort ließ auf sich warten - ich...Hallo Erik,<br />die Antwort ließ auf sich warten - ich bin leider in den letzen Wochen stark anderweitig eingespannt (aktuell mache ich eine Ausbildung zum Streuobstwiesen-Pädagogen :)).<br />Ja, Beifuß ist Tujonhaltig. Erinnerst du dich an den Beitrag über die Giftigkeit hier im Blog? Die Menge machts. Gleiche Diskussion hat man mit den Beinwellblättern und seine krebserregenden Stoffen. Sind 2 Blätter schon bedenklich? Andere kochen ganze Töpfe voll. <br />Prinzipiell: Beifuß wurde schon seid der Zeit der Germanen als natürliches "Entwurmungsmittel" genutzt. Außerdem wirkte es damals wie heute verdauuungsfördernd bei den schweren germanischen und fetten Speisen. Es wurde deshalb überall mit hingenommen. Es wuchs den Germanen sozusagen "bei Fuß" - daher auch sein Name. Und ja, auch das Thujon verleiht dem Beifuß seine Wirksamkeit (zusammen mit Kampfer und den Cumarinen und seinen anderen Bestandteilen). Es ist aber seid Alters her auch immer schon ein Gewürz gewesen und in dieser Menge auch gegessen worden. Thujon ist z.B. auch im Thymian, Salbei und Rosmarin enthalten.<br />Höchstdosis? Die Frage kann ich leider nicht mit XY-Blättern oder xy Gramm beantworten. In einem Gäsebraten landen seid Oma´s Zeiten in getrockneter Form etwa 2-4 zerriebene Beifußblätter. Geschadet hat das keinem. Hätte die Oma zu viel verwendet, würden bei Überdosierung epileptische Anfälle, Wahnvorstellungen und Halluzinationen auftreten - Thujone sind in erster Linie Nervengifte. <br />Die Thujone des nächsten "Küchen-Verwandte" des Beifuß, des Wermuts (Artemisia absinthium), sind extra extrahiert worden und als Absinth berühmt geworden. Heute gilt hier eine Höchstmenge von 35 mg pro Liter Absinth bzw. alkoholischer Zubereitung. Hilft das weiter? Nicht wirklich. Also weiter gucken: Der echte Salbei hat in seinen ätherischen Ölen bis zu 60% Thujone. Wieviel macht das nun in Gramm? Ich hab da leider keine Angaben. Aber macht das jede Saltimbocca schon zu einem bedenklichen Gericht? Mit nichten. Immerhin isst man Saltimocca ja nicht jeden Tag und auch Salbeitee quillt einen nach spätestens 3 Tagen zu den Ohren hinaus. <br />Letztendlich machen genau dieses Stoffe die Wirkung der Heilpfanzen aus. Deswegen sind solche Pflanzen seid langer Zeit als Würzmittel bekannt und beliebt.<br />Bei Unsicherheit würde ich immer den gesunden Menschenverstand einschalten, eher vorsichtiger konsumieren und eben nicht bis zum Brechreiz Beifuß konsumieren.<br />Bei Beifuß wirst du - wie bei jedem anderen Würzkraut - ohnehin recht schnell merken, dass du genug davon hast. <br />Mein Pesto ist für mich meine Beifußmenge für etwa 2 Monate. So lange hält es sich bei mir maximal im Kühlschrank, bis es vollständig aufgegessen ist. Erst dann habe ich wieder Lust, ein wenig (!) Beifuß ins Essen zu geben. Es ist ein Gewürz, also verwendet man es nicht büschelweise, sondern blattweise. Im Rezept stehen 10-20 Blättchen. Betonung liegt auf "chen". Wer nun im Mai Beifuß sammelt kann auf 5-6 Blätter reduzieren. Das Pesto ist auch nicht für eine Person an einen Tag, sondern entweder für 3-4 Personen oder eben für die üblichen Mengen auf Brot und Co über mehrerer Tage oder Wochen, so wie man sich eben abwechslungsreich ernähren sollte.<br />Beim Wildkräuteressen sollte sich jeder wohlfühlen. Wer bei der Menge bedenken hat, der reduziert. Das Pesto schmekt auch ohne Beifuß :). <br />Auch sehe ich es so, dass, selbst wenn man ein ganzes Aprilbüschel Beifuß gesammelt hat, man dieses niemals auf einmal essen würde - dafür hat der Beifuß, wie jedes andere Heil- und Würzkraut auch, schon einen natürlichen "Fraßschutz", der auch bei uns Menschen wirkt: das strenge Aroma ist man rasch sprichwörtlich "satt". <br />Vielleicht finde ich mal eine Studie zu Tujon im Beifuß, dann halte ich dich gerne auf dem Laufenden. <br />Auch wenn Deine Frage nun leider mit vielen Worten nur bedingt beantwortet wurde, hoffe ich, dir damit ein wenig geholfen zu haben.<br />Liebe Grüße SindyUnkrautgourmethttps://www.blogger.com/profile/10184707656258876317noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-28048431148441697442016-04-24T21:11:56.516+02:002016-04-24T21:11:56.516+02:00Interessanter Tipp,Brennnesseln mit Beifuß,habe kü...Interessanter Tipp,Brennnesseln mit Beifuß,habe kürzlich Giersch mit Beifußblättern gegessen,habe aber im Hinterkopf immer die Befürchtung,daß Beifußblätter Tujonhaltig sind und nicht unbedenklich sein könnten. <br />ich habe auch nirgendwo gelesen in welchem Umfang man Beifussblätter (im April geerntet)bedenkenlos essen kann.<br />Vielleicht hat hier jemand praktische Erfahrungen gemacht.<br />Gruß ErikAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-5610865416013339882016-04-18T22:30:25.995+02:002016-04-18T22:30:25.995+02:00Hallo Sindy,
Dein Pesto hört sich lecker an und ic...Hallo Sindy,<br />Dein Pesto hört sich lecker an und ich werde es gerne ausprobieren.<br />Bei mir gab es am Wochenende Brennnessel-Pfannkuchen.<br />KräuterRabeGrüßeAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/12353645649876895448noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-90809896310768610432016-03-02T12:55:24.227+01:002016-03-02T12:55:24.227+01:00Liebe Gundula,
da sprichst du was an, was von viel...Liebe Gundula,<br />da sprichst du was an, was von vielen Gärtnern leider all zu oft vergessen wird. Vielfältiger Unterbewuchs ist in der Tat sehr förderlich für Obstbäume. Wer die Möglichket hat (also so ziemlich jeder Gartenbesitzer), eine Ecke für die Brennnessen im Garten zu reservieren, sollte das unbedingt tun. Den Rest kann man in die Pfanne hauen :)<br />Vielen Dank für Deinen Beitrag.<br />Liebe Grüße aus den Nesseln<br />SindyUnkrautgourmethttps://www.blogger.com/profile/10184707656258876317noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1722964360604818775.post-11012326309890414102016-03-02T10:23:56.052+01:002016-03-02T10:23:56.052+01:00Brennesseln finde ich auch toll und sie haben in m...Brennesseln finde ich auch toll und sie haben in meinem Garten immer genügend Platz. Sie sind nicht nur gesund und wichtig für viele Insekten, sondern fördern als Unterpflanzung auch die Gesundheit der Obstbäume und die Bestäubung der Obstblüte.Gundulahttps://www.blogger.com/profile/03917407681166046416noreply@blogger.com