Wenn grüne Freunde zu Feinden werden – mein Keto-Comeback mit Knoblauchsrauke
Wenn grüne Freunde zu Feinden werden – mein Keto-Comeback mit Knoblauchsrauke
Nicht jeder verträgt Wildkräuter einfach so. Seit ich mich mit dem Thema wieder intensiver auseinandersetze – diesmal mit sehr ernsten und persönlichen Hintergründen – hinterfrage ich vieles: die Pflanzen, ihre Inhaltsstoffe, aber auch mich selbst. Als Botanikerin waren Wildkräuter lange meine grünen Lieblinge. Doch seit ich über zwei Jahre ketogen und an Feiertagen Low Carb lebe, hat sich mein Körper komplett verändert.
Durch ein halbes Jahr Lion-Diät habe ich meinen Stoffwechsel quasi auf Null gesetzt. Mein Körper ist jetzt ein Detektor für kritische Inhaltsstoffe. Ich merke sofort, wenn etwas nicht passt.
Ich hatte mich so gefreut: auf das Frühjahr 2025 und einen Neustart in die Wildkräuterzeit. Doch dann die Ernüchterung: Ich vertrage sie nicht mehr gut. Als Biologin kann ich das einordnen. Und als Mensch nehme ich es ernst.
Gerade weil ich Wildpflanzen liebe, werde ich in Zukunft einen extrem kritischen Blick auf ihre Inhaltsstoffe werfen. Denn: Wer Wildkräuter isst, sollte wissen, was er oder sie da eigentlich zu sich nimmt.
Wenn du Wildkräuter gut verträgst – wunderbar! Iss sie mit Freude! Aber wenn du Symptome entwickelst: Nimm sie ernst. Die Dosis macht das Gift. Und ich habe vermutlich einfach zu viel auf einmal gegessen. Die Schuld trägt nicht die Pflanze. Die Ursache liegt in meinem jahrelang überforderten Immunsystem. Zu viele Desensibilisierungen, zu wenig Achtsamkeit, zu lange Raubbau am eigenen Körper. Die Quittung: Mein System reagiert auf nahezu alles.
Das Waffenarsenal der Knoblauchsrauke
Ich möchte hier nicht zu viel vorwegnehmen. Wenn du wissen willst, warum gerade Knoblauchsrauke kritisch sein kann, lies gern meinen neuen Fachartikel auf Epigenius:
https://epigenius.de/ernaehrung/knoblauchsrauke-als-keto-kraeuterbutter/
Dort findest du die Infos, die sich viele Leser hier auf dem Unkrautgourmet immer gewünscht haben: Quellen, Studien, Hintergründe. In diesen Beitrag sind drei Tage Recherche geflossen. Diese Qualität werde ich auf Epigenius fortführen: nicht Masse, sondern Klasse.
Der Unkrautgourmet war und bleibt meine persönliche Rezeptsammlung. Epigenius ist mein Level-Up: Eine Plattform, die Wissenschaft und Erfahrungswissen verbindet.
Und natürlich gilt auch: Sobald ich ein Wildkraut finde, das ich gut vertrage, bekommt es auf Epigenius einen verdienten Ehrenplatz! 😄
Hier auf dem Unkrautgourmet halte ich dich weiterhin auf dem Laufenden, wenn es neue wildkräuterrelevante Artikel auf Epigenius gibt.
👉 Schau gern vorbei. Ich freue mich auf dich!