Helft mit die Neuzulassung von Glyphosat zu verhindern
Das ist wichtig! Ich hatte schon mehrfach über Unkrautvernichter berichtet und der eine oder andere kann sich an meine Geschichte von der Kornrade, meinen Post über Spritzmittel, meinen Beitrag über die Grenzwerte und Sikkation in der Landwirtschaft oder mein Plädoyer für Unkräuter erinnern. Ich muss mich jetzt schwer beherrschen nicht wieder einen ganzen Roman dazu zu tippen. Jedenfall: Nun hat Foodwacht aus aktuellem Anlass eine Protestaktion gegen die Neu-Zulassung von Glyphosat gestartet. Als könnte Foodwatch meine Gedanken lesen. Ihr findet sie hier:Foodwatch ruft zur E-Mail-Protestaktion gegen Glyphosat auf! |
Bitte macht da mit und geht im Text auf den Aktions-Link! Jede Stimme zählt.
Stimmt die EU der Neuzulassung von Glyphosat zu und gibt die EU-Lebensmittelbehörde EFSA ihre Verwendungsempfehlung heraus, darf der konventionelle Landbau für weitere 10 Jahre Glyphosat auf die Felder ausbringen. Weiter 10 Jahre - für einen Stoff, den die WHO als wahrscheinlich krebserregend einstuft! Nun scheiden sich die Geister. Die Einen sagen "wahrscheinlich" ist nicht "gewiss" und denken, das gibt ihnen alles Recht weiter zu machen. Aber allein das ein so unsicherer Stoff, für den es sich immer mehr verdichtende Studien zur Krebsauslösung gibt, in einer solchen Menge in die Umwelt und vor allem direkt auf unser täglich Korn, Kartoffeln, Biergerste,... gebracht wird, ist unverantwortlich! Ich glaube den meisen Menschen ist gar nicht klar, das sie wahrscheinlich schon ein Dutzen Brote gegessen haben, das aus Korn bestand, welche mit Monsantos Roundup gespitzt wurde, den meisten ist nicht klar, das sich Glyphosat trotz seiner bis zu 215-tägigen Halbwertzeit immer weiter im Boden anreichert, weil Halbwertszeit auch immer Anreicherung von Restmengen bedeutet, vor allem wenn mehrmals jährlich immer neues Zeug draufgespritzt wird und zur Erntezeit die menge noch mal ordendlich erhöht wird. Ich glaube, die meisten haben noch nie bei ihrem Wasserwerk nachgefragt, ob ihr Trinkwasser auch auf Glyphosat untersucht wird ...es ist mittlerweile nahezu überall, sogar in der Muttermilch, womit wir wieder beim 30-Jährigen Mann sind, für den auch die Grenzwerte und Höchstdosis-Mengen ausgelegt sind, auch die von Glyphosat.
Hier ist sie nun, eine Chance dagegen anzugehen!
Es ist nur ein Stoff von vielen, der als Unkrautvernichter eingesetzt wird, aber einer, den die WHO schon eine Weile unter Beobachtung hat und bei dem nun die ersten Glocken schrillen, zumal er in einer wirklich großen Menge ausgebracht wird! Deswegen: Bitte verteilt den Link, bitte unterschreibt, macht Werbung für die Aktion! Die Zeit drängt! Es geht um unsere Gesundheit, unsere Natur und unser täglich Brot! Es betrifft wirklich JEDEN!
Uff, nun hab ich mich aber beherrscht.
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