Dienstag, 13. Januar 2015

Weihnachtsbaum-Recycling: Trink Deinen Tannenbaum als Tee (Tannennadeltee)

Heute geht es mit dem Tannenbaum in die Küche.  Ihr braucht für einen ersten Versuch nur einen Teelöffel Tannen- oder Fichtennadeln, nicht gleich den ganzen Baum. Am besten stammen Nadeln, die man zum Essen oder Trinken nutzt von weit oben am Baum, weil man nie weiß, welches Tier unten am Baum sein Beinchen gehoben hat.

Tannentee sollte man nicht als "Alltagstee" trinken, sondern wohl dosiert und gezielt bei Erkältungen,
Magenproblemen oder Verdauungsbeschwerden. Er beruhigt darüber hinaus auch die Nerven,
sollte aber wegen des hohen Tannin- und Terpentinöl-Gehalts in der Schwangerschaft NICHT getrunken werde.

Zubereitung von einer Tasse Tannentee vom Weihnachtsbaum

1 TL Nadeln klein schneiden und anquetschen, mit heißem Wasser übergießen und maximal zwei Minuten ziehen lassen. Am besten den Tee mit Honig süßen und wer ihn zu Hause hat, der sollte unbedingt echten Tannenhonig verwenden. Der Tee sieht an sich recht unspektakulär aus, da er sich bei dieser Ziehzeit kaum verfärbt, wirkt aber entspannend und gleichzeitig anregend. Längere Ziehzeiten lösen nur zu viele Gerbstoffe und der Tee wird bitter.
Was man beobachten kann, sind weiße Flocken im Tee. Das ist ein Gemisch aus Staub, der zwischen den Nadeln auch beim Abbrausen hängen bleibt und den Tanneneigenen Wachs, das die Nadeln überzieht und sie vor dem Austrocknen bewahrt. Ein paar denaturierte Proteine hängen da gewiss auch noch drin.  Wen das stört, der kann den Tee noch mal durch ein Teesieb jagen, wer optisch unempfindlich ist, kann die Flöckchen auch mitrinken.

Tannennadeltee - den Wald in der Nase

Wirklich? Tee aus Tannennadeln? Von meinem Weihnachtsbaum? Wie gesagt, mein biologischer Weihnachtsbaum war dieses Jahr eine Nordmanntanne. Ich war  neugierig, ob man einen Unterschied schmeckt zwischen einer Nordmanntanne, einer Weißtanne (aus dem eigentlich früher der Tannentee gemacht wurde) und einer Fichte. Und meine Antwort: Nein, nicht wirklich. Leichte, ganz leichte Nouncen sind wohl zu schmecken, aber das, was einen an Geruch in die Nase kommt, das ist der wohlige Duft, den man riecht, wenn man an eine sonnigen Tag durch den Schwarzwald läuft. Tanne, Fichte, Weißtanne, Douglasie - man muss schon ein Trüffelschwein sein oder ein Parfümeur, um in diesem Tee den Unterschied riechen zu können. Und von den Inhaltsstoffen? Erinnert Euch: Kein standardmäßig verkaufter Weihnachtsbaum ist giftig.

Achtung: Ihr solltet, wenn Ihr vor habt Euren nächten Weihnachtsbaum als Nutzpfanze umzurüsten unbedingt bei Eurem Tannenbaumverkäufer versicher, dass der Baum nicht gespritzt und biologisch aufgewachsen ist und dass es auch wirklich keine Eibe ist! Ein Tee aus Eibennadeln und das war´s mit Weihnachten. Ende. Tod.
Schwangere sollten auf einen tanninhaligen Tee verzichten und generell keine Nadelbäume während der Schwangerschaft konsumieren.

Tannentee ist ein Heiltee, kein Alltagstee!

Nadelbäume enthalten Tannine und Terpentinöl. Grad das Terpentin klingt schon schrecklich - darauf komme ich gleich. Die Tannine sind es, die der Tanne ihren Namen geben. Tannine sind Gerbstoffe, die Tanne ist also ein so gerbstoffhaltiger  Baum, dass man ihr gleich den Namen einer ganzen Stoffgruppe gegeben hat - oder war es anders herum? Egal, Ihr wisst worauf ich hinaus will. Gerbstoffe stellt die Pflanze als Fraßschutz her. Es muss ja nicht jedes Tier an ihr herumbeißen. Und so springen im Schriesheimer Wald z.B. die Schafe zwischen den Tannen herum und fressen das Gras, aber lassen die Tannen links stehen. Lässt man in so einem Wald ein Pferd herumspringen... die Tannen würden anders aussehen. Pferde fressen Tannen (sollten aber nicht übermäßg viel, bis gar keine davon zu fressen bekommen). Diese Geschmacksverirrung ist wahrscheinlich ein Relikt aus der Zeit, als das Eohippos noch durch die Wälder lief und noch kein Steppentier war und Gras fraß.  Gerbstoffe helfen als Fraßabwehr also nicht bei jedem Lebenwesen, aber doch bei einigen.

Terpentinöl gehört nun zu den ätherischen Ölen. Klingt schräg, oder? Terpentin? Ein ätherisches Öl?  So  unglaublich das auch anmutet, hat man doch bei "ätherische Öle" eigentlich immer einen Wohlgeruch im Kopf. Vetiver ist aber auch so ein ätherisches Öl, das nun nicht unbedingt gut riecht.  Geschmackssache. Biochemisch betrachtet sind  "ätherische Öle" "organisches Lösungsmittel" - na, da denkt man doch schon viel eher an Terpentin. Es fallen also nicht nur "Wohlgerüche" unter diese Bezeichung. Terpentinöl wird industriell aus Kiefern gewonnen, ist aber in den anderen Nadelbäumen ebenfalls enthalten. Die meisten werden Terpentin wohl eher als Farbverdünner kennen, als aus naturheilkundlicher Anwendung und haben vielleicht ein Flasche davon im Bastelkeller mit den beiden Gefahrenstoff-Zeichen für "umweltschädigend" und "gesundheitsgefählich" - ja, in Reinform. Zum Glück besteht der Baum nicht nur aus Terpentin, sondern enthält noch viele weitere Terpene, von denen viele eine durchaus positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen haben. Terpentin ist eben auch hier wieder  der Namensgeber dieser Stoffgruppe. Die Mischung und die Dosis machen das Gift.

Tannentee ist aus den Apotheken weitgehend verschwunden

Ich muss zugeben: Wirklich wissen tue ich das nicht. Ich habe mich selbst oft gefragt, warum  es
Tannen-Tee in den Apotheken nur sehr sehr selten zu kaufen gibt und auch der dritte Apotheker zucke auf die Frage nur verschämt die Schultern. Also mutmaße ich mal ein wenig und gebe hier mal ein paar Denkanstöße:
  • Manchmal stehen bedenkliche Inhaltsstoffe dahinter, so wie es beim Beinwell und seinen Pyrrolizidinalkaloiden war. Dennoch kann man Beinwell in er Apotheke kaufen - für die äußerliche Anwendung. Dies scheint mir also kein schlagendes Argument gegen Tanne in Apotheken zu sein.
  • Manchmal sind es wirtschaftliche Aspekte. Ist das Produkt "zu billig", weil es einfach überall erhältlich ist, dann lässt es sich schlecht verkaufen. Tannennadeln oder Fichtenwipfel lassen sich nun wirklich in fast jede Wald finden. Da müsste schon eine ordendliche Marketing-Abteilung ran und irgendeine hochseltene oder weit gereiste kaukasische Edeltanne mit viel "Tamtaram" beweihräuchernd und hochstilisierend anpreisen, damit ein so simples Produkt wie Tannennadeln bei der Markteinführung überhaupt den Sprung in die Apothekenregale schafft. Also macht man lieber mit einem gewissen Maß an Mehraufwand ätherisches Öl aus den Nadeln und füllt das in Fläschchen ab und verkauft es für teueres Geld. Wie die basischen Badesalze.... teuer verkauft sich gut. Und mal ehrlich: Wer würde sich nicht komisch vorkommen, wenn er in die Apotheke ginge und 2 kg Tannennadeln bestellt, während der Nachbar Augenbraue zuckend zu einem herüberschielt, weil er denkt: "Nach Weihnachten hab ich einen ganzen Baum voll weggeworfen, und der Trottel kauft sich so was."
  • Damit sind wie beim nächsten Punkt: Den Inhaltsstoffen. Destillierte ätherische Öle sind 100% ätherisches Öl. Da gibt es kaum Schwankungen. Die Beschriftung ist einfach: "100% Tannenöl". Anders als in so einem lebenden Baum, wo Tannine, Terpene und anders Inhaltsstoffe je nach Jahres- und Tageszeit auch mal stark schwanken können und hin und wieder vielleicht auch mal über die Skala des Erlaubten hüpfen, ist ein ätherisches Öl, eben ein Öl, ganz gleich was in der Destille zurückblieb. Ätherische Öle sind beschreibungstechnisch für die Inhaltsangaben auf den Packungen also recht einfach. Bei "einen Fläschchen Tannennadelöl gegen meine Erkältung, bitte" guckt der Nachbar an der Kasse auch eher neugierig interessiert, weil er sich denkt : "Hoppala, da kennt sich jemand in Naturheilkunde aus."
  • Die Destillation hat darüber hinaus noch einen anderen wirtschaftlichen Grund: Platz und Transportkosten.  Das Öl füllt bei gleicher Wirksamkeit die Regale der Lieferanten und Apotheken bei weitem nur um einen Bruchteil,  wie die gleiche Menge dafür notweniger Tannennadeln. Dies ist aus meiner Sicht, der wohl ausschlaggebenste Grund. Tanne pur braucht zu viel Platz.
  • Hand aufs Herz. Hättet Ihr gewusst, dass man einen Tee aus Tannennadeln machen kann? Vielleicht handelt es sich hierbei um vergessenes Wissen vergangener Tage, das sich jenseits der ätherischen Öle nicht so recht durchzusetzten vermag in einer Welt der Kapseln, Tabletten und Teebeutel, der Marketingmaschinerien und Geldmacherein. Will Euch mal wer kaukasische Edeltanne als besonders wertvollen Tee für viel Geld verkaufen, geht lieber in den Wald. Unsere heimischen Edeltanne kann das, was die kaukasischen kann, erst recht.

Tannentee enthält ein ganzes Arselnal hochwirksamer Stoffe und das in gar nicht mal so geringer Menge, besonders in wachsenden Stadium - Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Gerbstoffe, Öle. So ein Gebräu trinkt man nicht mal eben so jeden Tag. Das ist Medizin direkt aus der Natur, und wer sich mehr als ein Tässchen testweise genehmigen will, der sollte wirklich einen heilkundigen Naturmediziner dazu befragen.Vielleicht wird auf diese Weise der Tannentee dann auch wieder populär.

Gleiches mit Gleichem - kurzer Abstecher zum Tannentee in die Homöopathie

Man erinnere sich an Samuel Hahnemann, den Begründer der Homöopathie, der die Wirkung der Pflanzen auf Menschen sozusagen im Umkehrschluss angewendet hat (ohne hier auf die Dosierung einzugehen). Für die Tanne würde das bedeuten, dass sie beim gesunden Menschen
  • Störungen der Zentrallervensystems
  • Nieren- und Leberschäden
  • Verstopfungen und Bähungen
  • Entzündungen von Magen, Darm und der Mundschleimhaut
  • Atemnot
  • Stoffwechselstörungen
hervorruft, bzw. bei Menschen mit solchen Symptomen hilft.

Hildegard von Bingen und der Tannentee

Das alles bekommt Ihr aber kaum von ein paar Schluck Tee! Bei zwei Tassen kann es aber duchaus sein, dass es im Magen "rumpelt", oder Euch der Duft des Tees als "zu viel" erscheint. Wer dann weiterhin seine Nase drüber hält, der kann auch schon mal Atemnot bekommen. Allerdings: Wenn ich mir einen Tannentee mache, dann bleibt meist eine halbe Tasse stehen. Ich trinke den gar nicht ganz aus. Irgendwie weiß mein Körper dann schon, dass die halbe Tasse reicht und dann ist auch schon Schluss. "Reinwürgen" solltet Ihr ihn also nicht.  Es kommt aber auch vor, dass ich  zwei Tassen über den Tag verteilt trinken kann, wenn mich der Husten plagt oder der Magen. Tannentee ist ein Heiltee! Der Mensch weiß schon instinktiv, wann er so was trinken sollte und wann nicht, vorausgesetzt man hat nicht verlernt auf seinen Körper zu hören, und wenn das der Fall ist, dann sollte man wirklich einen Naturheilkunler zur Dosis befragen.

Fragt vor der kurmäßigen Anwendung des Tannentees Euren Heilprakiker, naturheilkundlich versierten Arzt oder Apotheker.

Früher litten die Menschen häufig unter Vitamin C Mangel und allen möglichen Verdauungschwierigkeiten (man denke nur an die mittelalterliche Küchenhygiene und die beschrängte Kühlfähigkeit für Fleisch), da hat Hildegard von Bingen mit ihrem Rezept für Tannentee schon recht getan. Leute mit Skorbut und ständigen Koliken hatten hier ein gutes Heilmittel zur Hand, das zudem kostenlos und überall zu haben war. Tannentee war eine überaus wirkame "Arme-Leute-Medizin", wenn man so will.

Zum Probieren könnt Ihr aber ein Tässchen Tee aus Eurem Weihachtsbaum kochen, das bringt Euch nicht um. Ihr müsst es ja nicht vollständig austrinken. Für die Erkältungszeit ist es duchaus angebracht mal eine Schachtel Tannennadeln aufzuheben. Nur Eibe tötet in dieser Dosis (Eibe wird nie als Weihnachtsbaum verkauft und gelangt allenfalls mal beim "Wildschlagen" von Tannenbäumen ins Wohnzimmer.)

Tannenharz und die aromatischen Verbindungen

Ausgereife Nadeln sind harzhaltiger und gerbstoffreicher als die jungen Wipfel und natürlich viel härter.  Beim Verdampfen im heißen Wasser oder beim Räuchern (dazu kommen wir noch), verdampft auch das Harz, in dem  jene oft aromatischen Verbindingen enthalten sind, die den ätherischen Ölen ihren Duft verleihen: Borneole, Pinen, Limonen, Camphen, Phellandren. Je mehr dieser aromatischen Verbindungen verdampfen, desto härter wird das Harz. Dies ist auch der Grund, warum steinhartes, altes Harz kaum noch duftet, beim Erhitzen aber doch noch die einen oder anderen aromatischen Moleküle aus dem Inneren freisetzt.

Das, was Euch beim Tee in die Nase steigt, sind  die ätherischen Öle, die sich aus den Nadeln lösen. Da sich die Öle relativ rasch lösen, reichen 2 Minuten Ziehzeit. Danach kommen dann nach und nach immer mehr Stoffe aus den Nadeln, bis hin zu den Gerbstoffen und Harzen. Wer seine Nadeln zehn Minuten auskocht, der hat oft mit einen harziger Rand im Topf zu kämpfen, der sich aber mit Butter, Öl oder Milch einfach entfernen lässt. Weniger ist als manchmal mehr.

Ausgereifte Tannennadeln für Tee - warum nicht

Der Tee lässt sich auch aus Tannennadeln, Douglasien oder Zirben oder Kiefern zubereiten. Ich habe meine Nordmanntanne verarbeitet. Ich lese immer wieder, dass man zum Auskochen nur junge Spitzen von Tanne, vorzugsweise Weiß-Tanne verwenden soll. Natürlich finden sich in jungen Blättern das Maximum an Inhaltsstoffen, was aber nicht bedeutet,  dass in den ausgereiften Blättern gar nichts mehr davon vorhanden ist. Natürlich sinkt der Gehalt dieser Inhaltsstoffe immer weiter, vor allem wenn der Weihnachstbaum schon zwei Wochen in der Wohnung stand. Hier müsste man tatsächlich mal die Universität drauf ansetzten die Inhaltsstoffe einer Tanne nach zwei Wochen im Christbaumständer zu analysieren. Man trinkt einen Tee aus den Tannennadeln des Weihnachtsbaums also nicht, weil dieser grade im Saft seinen Lebens steht, sondern eher, weil er grade da stand, wo der Weg zur Küche ein sehr kurzer war. Das sollte man bedenken! Man trinkt den Tee wahrscheinlich zur schlechtesten Zeit für Baum ...aber genau dieser Baum wird wohl nie wieder bessere Zeiten sehen und wenn man sich im Winter mit der X-ten Erkältung herumärgert, wieso sollte man da nicht mal ein Tässchen Tannentee versuchen. (Und nochmal: Wird die Erkältung nach drei Tagen nicht besser, unbedingt zum Arzt!)

Mein Fazit zum Tannenbaum-Tee

Und ich muss sagen: Der Tee schmeckt gar nicht so schlecht. Mit einem Löffel Tannenhonig gibt das eine runde Sache, da steigen beim Trinken die ätherischen Öle in die Nase und schon kann man frei durchatmen. Ich hatte das Gefühl, dass der Duft aus dem Tee eine geistige Frische hervorruft und einen ähnlichen Effekt hat, wie Pfefferminztee. Da dieser Tee aber aus einem Baum gemacht wurde, der in der Winterruhe war und darüber hinaus zwei Wochen im Wohnzimmer stand, kann man von ihm eben nicht das Maximum an Heilkraft und Inhaltsstoffen erwarten. Gleiches gilt für Bäder und Inhalationen mit dem ausgedienten Tannenbaum! Es heißt aber nicht, dass der Baum, nur weil er in die missliche Lage eines Weihnachtsbaums gekommen ist, überhaupt keine Inhaltsstoffe mehr besitzt. Auch in den ausgereiften Nadeln hat man immer noch jede Menge Wirkstoffe. Die Öle und Harz riecht man auch nach Wochen, ja Monaten im geschlagenen Baum. Das dies ein "inhaltstofflich leicht abgespeckter" Baum ist, ist aber wiederrum gar nicht so schlimm, denn ein Tost auf den alten Baum mit einem nicht ganz so heilkräftigen Tee, ist bei guter Gesundheit doch in Ordnung.
Es ist schon eigenartig, seinen Weihnachtsbaum so wegzutrinken. Ein bisschen wie ein Sonntagsbraten, den man noch mit Namen und Ohren kannte.

Tannenbier - ein Schwank aus der Geschichte

Das gab es auch: Bier gebraut aus Tannenzweigen. Dafür ließen die Braumeister im Mittelalter die Nadeln vergären. Das Ergebis war ziemlich berauschend. Wer ein solches Bier einmal probieren möchte, sollte den Biergarten der Burg in Bad Münstereifel mal besuchen und dort ein "Herzogen Tannenbier" bestellen. Das wird  noch nach uraltem Rezept ohne Hopfen gebraut und stammt aus einer Zeit, als die Kräuterbiere noch das Non-Plus-Ultra der Biere waren. Dort kann man ja mal den Schankwart fragen, ob es theoretisch möglich ist, auch einen Tannenbaum nach Weihnachten zu Bier zu vergären.

Und was kann man noch aus dem alten Weihnachtsbaum machen?

Das lest Ihr am besten hier:
"Schatz, ich hab den Weihnachtsbaum aufgegessen!"

7 Kommentare:

  1. Das ist ja einmalig, Tannenbaumtee und Tannenbier!
    Wie praktisch, mein Baum steht zum Glück noch, da könnte ich ja glatt einen Versuch unternehmen und mir einen TBT brauen. Bin gespannt!
    Lg Dani

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  2. yeah, ein großartiger Text <3
    Wir haben letztens etwas Ähnliches getextet:
    http://www.cannacosmetics.de/blog/2016/12/16/oh-tannenbaum-wie-gesund-sind-deine-blaetter/

    Hab Spaß :)

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  3. Liebe Sindy,
    ich habe einen Artikel zum Thema "Weihnachtsbaum weiterverwenden" geschrieben und dabei die schönsten und kreativsten Ideen vorgestellt. Dein Tannennadeltee gehört dabei zu meinen absoluten Favoriten und da du dieses Thema bereits so ausführlich und gründlich vorgestellt hast, habe ich dich und deinen Artikel darin vorgestellt :) Hier findest du den Beitrag. Natürlich habe ich dich auch verlinkt: http://sos-fernweh.com/weihnachtsbaum-weiterverwenden/
    Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Es macht wirklich Spaß, auf deinem Blog zu stöbern!

    Viele Grüße
    Janina

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  4. Liebe Janina,
    vielen Dank. Auch für den netten Artikel :). Ja ich glaube wir bringen hier gerade einen Stein ins Rollen. Nächstes Jahr werden überall Blogbeiträge zum Tannenbaum-Essen zu lesen sein und der Weihnachtsbaum auf dem Esstisch wird Alltag :D. Ein schöner Gedanke, wird der gute Baum dann doch nicht einfach weggeworfen, sondern bekommt noch einmal ein wenig Aufmerksamkeit.
    Ganz liebe Grüße von der, die schon schmatzend vor dem Weihnachtsbaum sitzt ;)
    Sindy

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  5. Danke für den informativen Beitrag... In einem Wanderhotel habe ich schonmal einen Tannennadeltee getrunken aber ein Tannenbier noch nie... Generell ein Lob für deinen Blog, der mir super gefällt:)

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  6. Fabian Danke für den informativen Text, grade eine Hochgebirgstanne besucht, Heilung pur....

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  7. Bild gibt es schon hier: https://sos-fernweh.com/weihnachtsbaum-weiterverwenden/

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