Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine der wohl interessantesten Pflanzen in der Naturheilkunde und steht der echten Kamille in nichts nach. Nur der Geschmack der Schafgabe ist extrem bitter, was ihre Verwendung in der Küche stark begrenzt.
Die Pflanze hilft sogar gegen Bettnässen, wenn man Kindern eine Teemischung aus Schafgarbe, Johanniskraut, Kamille, Zinnkraut und Frauenmantel gibt, während eine Kombination aus Holunderblüten und Schafgabe eine heranschleichende Erkältung abfängt.
Bei Krampfadern muss man Schafgarbe nicht unbedingt trinken, sondern man kann sie auch als Kompresse auflegen. Äußerlich angewendet kann sich ein schwarker Tee (1 Handvoll Kraut und Blüten für 15 min in 1l Wasser kochen) ins Badewasser gegossen positiv auswirken auf Gicht, Rheuma, Hömorrhoiden, Blasenschwäche und sogar bei Frostbeulen. Ein Gesichtsdampbad mit Schafgarbe verschafft Linderung bei Akne und fügt man dem Dampfbad auch noch Kamille bei, bekommt man Nasennebenhöhlenentzündungen gut in den Griff.
Dafür zupft man möglichst akribisch die einzelen Blüten von den Dolden, bis man etwa eine Tasse voll hat. Je mehr Grünzeug man dabei dran lässt, desto bitterer wird der Sirup. Die Bitterstoffe stecken überwiegend im Kraut.
Die Blüten kommen in einer Schale und werden mit dem Saft von 2 Zitronen übergossen.
Dann löst man 1kg Zucker in 1l heißem Wasser auf und übergießt die Blüten damit. Die Schüssel wird abgedeckt 2 Tage an einem warmen Ort gestellt und immer wieder umgerührt. Anschließend seiht an die Sirup ab und füllt ihn in sterile Flaschen. Will man den Sirup nicht gleich verbrauchen, kann man ihn auch einkochen.
Schafgarbe sammel lohnt sich - ein Heilkraut für Bauch und Unterleib
Schafgarbe lässt sich prima trocknen und auch im getrockneten Zustand vielseitig verwenden. Sie fehlt in fast keiner Kräutermischung und gilt als Geheimtipp unter den "Frauenkräutern". Tee mit Schafgabe hilft gegen Magenbeschwerden, Bauschschmerzen, Durchfall, Blasenschwäche, Regelstörungen, Menstruationsbeschwerden und Krampfadern, sie wirkt blutreinigend und hilft sogar bei bestimmten Formen von Kopfschmerzen (denen wenn man das Gefühl hat das das Hirn würde platzen). Vor allem ist Schafgabe ein echtes Gallentonikum.Die Pflanze hilft sogar gegen Bettnässen, wenn man Kindern eine Teemischung aus Schafgarbe, Johanniskraut, Kamille, Zinnkraut und Frauenmantel gibt, während eine Kombination aus Holunderblüten und Schafgabe eine heranschleichende Erkältung abfängt.
Bei Krampfadern muss man Schafgarbe nicht unbedingt trinken, sondern man kann sie auch als Kompresse auflegen. Äußerlich angewendet kann sich ein schwarker Tee (1 Handvoll Kraut und Blüten für 15 min in 1l Wasser kochen) ins Badewasser gegossen positiv auswirken auf Gicht, Rheuma, Hömorrhoiden, Blasenschwäche und sogar bei Frostbeulen. Ein Gesichtsdampbad mit Schafgarbe verschafft Linderung bei Akne und fügt man dem Dampfbad auch noch Kamille bei, bekommt man Nasennebenhöhlenentzündungen gut in den Griff.
Schafgarbensirup - Bittere Medizin mal ein Bisschen süß
Medizin muss bitter schmecken? Die positiven Wirkungen der Schafgarbe lassen sich auch mit einem Schafgarbensirup herbeiführen. Ob nun die entzündungshemmende, antiseptische, krampflösende, harntreibende, blähungswidrige, verdauungsfördernde, anredende oder menstruationsregelnde Wirkung gewünscht ist -hier kann man es auch mit einem Schafgarbensirup versuchen. 2-3 TL am Tag sollten genügen.Dafür zupft man möglichst akribisch die einzelen Blüten von den Dolden, bis man etwa eine Tasse voll hat. Je mehr Grünzeug man dabei dran lässt, desto bitterer wird der Sirup. Die Bitterstoffe stecken überwiegend im Kraut.
Die Blüten kommen in einer Schale und werden mit dem Saft von 2 Zitronen übergossen.
Dann löst man 1kg Zucker in 1l heißem Wasser auf und übergießt die Blüten damit. Die Schüssel wird abgedeckt 2 Tage an einem warmen Ort gestellt und immer wieder umgerührt. Anschließend seiht an die Sirup ab und füllt ihn in sterile Flaschen. Will man den Sirup nicht gleich verbrauchen, kann man ihn auch einkochen.
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