Gegen Insektenstiche die Blätter der Knoblauchsrauke zerquetschen und auflegen. |
Inhaltsstoffe der Knoblauchsrauke - Alliaria petiolata
Senflglykoside, Saponine, ätherische Öle, Sinigrin, Karotin und Mineralstoffe - die Knoblauchsrauke klingt dem Inhalt nach tatsächlich wie eine Schwester von Knoblauch, Zwiebel und Rucola.
Anwendungsgebiete der Knoblauchsrauke
- Gegen Insektenstiche, bei Schürf- und Schnittwunden hat es sich bewährt die desinfizierende Knoblauchsrauke etwas zu zerreiben und den Pflanzenbrei auf die zu behandelnde Stelle aufzutragen.
- Presssaft der Rauke wirkt blutreinigend, dafür reicht es dreimal täglich einen Teelöffel voll einzunehmen (schmeckt aber scheußlich)
- Die Knoblauchsrauke ist eine typische Pflanze für eine Frühjahrskur, die auch die körpereigene Abwehr stärkt.
- Tee aus frischen Blättern wirkt leicht harntreibend und hilft bei leichtem Husten und Bronchitis, aber da gibt es ebenfalls Schmackhafteres, wie Thymiantee. Für Experimentierfreudige:
1 EL frisches Kraut auf eine Tasse kochendem Wasser, 10 min ziehen lassen, davon 2 mal täglich eine Tasse aber am besten nicht auf nüchternen Magen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen