Gift-Grenzgänger zum Essbaren: Der Beinwell. |
Zutaten für die Beinwell-Cordon-Bleu:
Belegte Beinwellblätter mit Holzspießen zusammen- stecken. Hier schaffen auch mal Spagettis Ahilfe. |
- 1 Ei
- 1 Tasse Mehl
- 1 Tasse Milch
- 1 Schuss Bier
- etwas Salz
- 2 Scheiben Mozzarella
- 2 Scheiben Schinken (als vegetarische Variante gehen auch in Scheiben geschnittene Champingnons)
Zubereitung:
Aus Ei, Mehl, Milch, Bier und Salz einen Ausbackteig zusammenrühren. Eine Scheibe Mozzarella und eine Scheibe Schinken auf je ein Blatt legen und diese - je nach Größe - zusammenfalten oder ein zweites Blatt obendrauf legen. Mit einem Schaschlickspieß oder Zahnstocher zusammenstecken (ich hatte beides nicht zur Hand und habe einfach halbierte Spagettis genommen) und im Ausbackteig wenden, dann in einer Pfanne mit etwas Öl ausbacken.Ein Gericht von dem das Bundesamt für Risikobewertung sicher abraten würde: Beinwell-Cordon-Bleu. |
Sonstiges:
Die Beinwell-Cordon-Bleu schmeckt am Besten mit Kräuterquark. Garniert sind sie auf dem Bild mit Frischkäse und Beinwell-Blüten. In den Teig hatte ich probeweise noch ein paar geriebene Nüsse gegeben - war aber nicht wirklich eine Verbesserung.Diese Gericht deckt dann auch fast schon meinen Jahresbedarf an Beinwell, da auch ich die Warnungen des BfR ernst nehme, wenn auch dem ganzen "Trubel um den Beinwell" kritisch gegebüberstehen. Alkohol trinke ich vielleicht 4 Mal im Jahr, telefoniere, wann immer möglich, übers Festnetz und hab mein PC/Laptop über eine Lan-Verbindung laufen - soviel zum Leber- und Krebsrisiko. Außerdem liebe ich Wildblüten-Honig :-).
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